Löcher in der Kleidung oder befallene Lebensmittel kann keiner so richtig hinnehmen. Aus diesem Grund sind Motten vor allem eins, lästig.
Erfahren Sie hier wie Sie die unterschiedlichen Mottenarten richtig erkennen und welche Hausmittel wirklich helfen.
Welche Mottenarten gibt es?
Grundsätzlich werden Motten unterteilt in Lebensmittelmotten und Kleidermotten.
Die meisten Mottenarten sind den Lebensmittelmotten zugeordnet. Die häufigsten sind: Dörrobstmotte, Mehlmotte, Mehlzünsler.
Die Dörrobstmotte (Plodia interpunctella) werden bis zu 17 mm groß, sind hellgrau bis gelblich und zum Teil kupferrot.
Ausgewachsen leben sie nur ca. 2 Wochen. In dieser Zeit können sie jedoch bis zu 300 Eier legen.
Sie ernähren sich von Getreide und Trockenprodukten wie Nüsse, Gewürze, Tee oder Kaffee und auch Dörrobst (Trockenfrucht), wovon ihr Name auch herrührt.
Die Mottenlarven machen sich nach dem Schlüpfen sofort auf dem Weg, Nahrung zu finden und fressen sich schnell satt. Dadurch können sie auch ihre Größe in relativ kurzer Zeit erreichen.
Schon gewusst: Motten brauchen im ausgewachsenen Zustand selbst keine Nahrung und können ca. 2 Wochen überleben. In dieser Zeit geht es den Motten rein um die Fortpflanzung.
Die Mehlmotte (Ephestia kuehniella) werden ca. 10-14mm groß und sind hellgrau gefärbt, mit zwei helleren gezackten Querlinien und einigen schwarzen Flecken.
Sie ernähren sich von wenig überraschend von Mehl. Gelegentlich kommen auch Trockenprodukte wie Nudeln oder Körner dazu.
Wenn die Lebensmittel von der Mehlmotte überfallen wurde, ist sie leider verdorben. Die Mehlmotte kann mit ihren Mottenlarven daher großen Schaden anrichten, speziell in der Herstellung von Mehl.
Der Mehlzünsler (Pyralis farinalis) gehört mit 18-30mm zu den größeren Mottenarten. Sie ist dunkelbraun, hellbraun und auch hellgrau und die Flügel haben weiße Querlinien.
Sie ernähren sich von Körnern und seltener von anderen Trockenprodukten.
Häufig gefragt: Wie gefährlich sind Lebensmittelmotten? Motten sind für den Menschen ungefährlich, aber sie können Ihre Lebensmittel verderben, insbesondere wenn die Mottenlarven geschlüpft sind, dann beginnt das große Fressen und Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als alles zu entsorgen. Einige Menschen bekommen jedoch Allergien bei dem Verzehr von befallenen Lebensmitteln.
Die Kleidermotte (Tineola bisselliella) ist eher kleiner mit ca. 6-9 mm Länge, die Farbe der Flügel sind von hellgelb bis dunkelbraun glänzend. Sie bevorzugt Textilien, aber auch Teppiche oder Polstermöbel.
Darüber hinaus ernähren sie sich auch von Tierhaaren, wie z.B. aus Fellen, tierischer Wolle oder Pelzen. Die Hauptnahrungsquelle ist das Protein Keratin.
Auch bei der Kleidermotte gilt, die erwachsene Motte muss keine Nahrung mehr zu sich nehmen, ihr Ziel ist einzig die Fortpflanzung.
Ein Weibchen kann bis zu 250 Eier legen, die sich nach knapp 2 Wochen zu Mottenlarven entwickeln.
Kleidermotten zu erkennen ist recht einfach. Sie ist recht klein im Vergleich zu den Lebensmittelmotten und mehr cremefarben.
Es gibt noch sehr viele weitere Mottenarten, insgesamt 1000, dazu gehören zum Beispiel die Getreidemotte, die Kakaomotte und die Kornmotte.
Die Getreidemotte (Sitotroga cerealella) wird nur ca. 5-8 mm groß, sie gehört damit zu den kleinsten Mottenarten und ist gelblich braun gefärbt.
Getreidemotten befallen vor allem Getreidekörner und legen dort ihre Eier ab.
In Privathaushalten ist die Getreidemotte aber nur selten anzutreffen, da nur wenige Menschen, Korn zu Hause lagern.
Die Kakaomotte (Ephestia elutella) wird etwa 12 mm lang, sie ähnelt der Mehlmotte, da sie auch grau bis dunkelgrau aussieht.
Die Kakaomotte kann sich auch von Stroh, Heu und sogar Tabak ernähren.
Die Kornmotte (Nemapogon granellus) ist ebenfalls sehr klein mit ca. 6 mm, ist sie kaum zu entdecken, sie ist cremefarben mit dunklen Flecken
Mottenlarven - Warum Sie sofort reagieren sollten.
Sind Mottenlarven einmal geschlüpft gibt es nur noch ein Ziel für sie, in kurzer Zeit so viel Nahrung wie nur möglich zu fressen.
Sie werden dabei alles zu sich nehmen, was auf Ihren Speiseplan steht.
Und das bedeutet für Sie nichts Gutes.
Die Weibchen legen bis zu 300 Eier, so dass die Mottenlarven sich in nur kurzer Zeit stark vermehren werden und bei einem Befall Ihren Lebensmitteln oder Ihrer Kleidung unmittelbar großen Schaden zufügen.
Schon gewusst: Mottenlarven sehen aus wie kleine, wei Mehlwürmer.
Sind Ihre Lebensmittel einmal befallen, sind sie verdorben und müssen weggeworfen werden.
Und Ihre Kleidungsstücke sind nicht mehr zu retten, wenn die ersten Mottenlarven begonnen haben, zu fressen.
Aus diesem Grund gilt es, keine Zeit zu verlieren.
Sie sollten auf der Stelle aktiv werden und die Mottenlarven umgehend beseitigen.
Das Wie erfahren Sie weiter unten bei “Motten loswerden”.
Motten in der Wohnung - Wo Sie die Motten finden.
Motten verstecken ihre Larven, die sich später zu Raupen entwickeln in möglichst unsichtbaren Verstecken wie an dunklen Ecken, Ritzen oder Spalten.
Dort können Sie ungestört heranreifen. Schauen Sie deshalb in diesen Bereichen genau nach.
Damit Sie die Motten in der Wohnung finden, gilt es zunächst auszumachen, um welche Motten es sich handelt (siehe oben).
Schon gewusst? Mottenlarven können bis zu 400m kriechen, um so an Nahrungsmittel zu kommen. Selbst die kleinsten Öffnungen reichen aus, um reinzuschlüpfen.
Im nächsten Schritt können Sie wie folgt vorgehen, um zu klären, wo sich die Motten eingenistet haben:
Um Motten in der Küche zu finden, dazu gehören vor allem die Eier, Larven und die Raupen der Motten, gilt es, sich alle Lebensmittel genau anzuschauen. Die Mottenlarven sind mit 1mm anfangs noch sehr klein, können aber beim genauen Hinsehen noch gefunden werden.
Suchen Sie vor allem an diesen Stellen: Mehl, Müsli, Nüsse, Tierfutter, Hülsenfrüchte, Gewürze, Tee (Mottenlarven fressen sich durch die Beutel) und Kaffee.
Bei einem Befall mit den Larven sind die Lebensmittel leider verdorben und müssen entsorgt werden.
Um die Kleidermotten zu finden, müssen Sie jede Schublade, und jede Ecke in jedem Schrank Stück für Stück durchgehen.
Wenn Sie hier bestimmte Kleidungsstücke noch retten wollen und sich nicht sicher sind, ob sie befallen ist, können Sie dies im Gefrierfach tun, die Motten sterben hier schnell weg.
Motten im Schrank sind eine Plage, hier hilft nichts anderes, als gewissenhaft, Kleidungsstück für Kleidungsstück durchzugehen, um sicher zu sein, alle Larven, Raupen oder Motten entdeckt zu haben.
Kleidermotten verstecken sich zudem auch gerne auf Teppichen und Polstermöbel. Schauen Sie auch hier nach.
Motten loswerden - Die besten Hausmittel, die wirklich helfen.
Was tun gegen Motten? Sie haben die Motten in der Küche oder im Kleiderschrank ausgemacht und wollen nun diese mit Hausmitteln bekämpfen. Dafür haben wir eine Liste zusammengestellt, der besten Hausmittel gegen Motten:
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Tod durch den Fön - Unser Geheimtipp. Wenn Sie Motten in Ritzen oder Ecken gefunden haben, können Sie die Motten, die Eier und die Mottenlarven mit einem Heißluftfön umgehend töten. Schalten Sie den Fön auf die höchste Stufe und halten einige Sekunden auf die Motteneier oder -larven, dass tötet sie nach wenigen Sekunden.
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Tod durch Kälte - Betroffene Kleidung können Sie, sofern sie noch keine Löcher haben, in der Gefriertruhe retten. Dies überlebt weder die Motte, die Motteneier und oder auch die Mottenlarven.
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Wegsaugen - Daraufhin können Sie, um wirklich sicher zu gehen, die Motten, Motteneier und die Mottenlarven mit einem Staubsauger aufsaugen.
Erzeugen Sie dann für ca. 4-5 Sekunden einen Unterdruck mit der Hand vor dem Rohr, um sicherzustellen, dass alles im Staubsaugerbeutel auch ja nicht überlebt.
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Betroffene Lebensmittel wegwerfen - Damit geben Sie den Motten keine Chance sich weiter zu vermehren und Sie schützen sich vor einem weiterem Befall an anderer Stelle.
Werfen Sie deshalb alle betroffenen Lebensmittel weg und entsorgen Sie ebenfalls die Mülltüte.
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Motten fangen durch Fliegennetze oder Klebefolien - Ergänzend zu den oben genannten Maßnahmen können Sie die ausgewachsenen, fliegenden Motten mit Klebe-Fliegennetzen oder Klebefolien in der Nähe oder am Fenster fangen.
Sie können beides mit einem doppelseitigen Klebeband selbst basteln. Jede gefangene Motte reduziert die Chance der weiteren Fortpflanzung.
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Mit Gerüchen vertreiben - Damit töten Sie die Motten nicht, aber sie können sie vertreiben (Achtung: Nur bei geringem Befall).
Nutzen Sie hier die entweder Lavendel, Lorbeerblätter oder Nelken. Dies sind alles Gerüche, die Motten nicht mögen.
- Reinigen - Reinigen Sie betroffenen Behälter in der Spülmaschine und die Flächen in der Nähe der betroffenen Stellen mit einem Universalreiniger, um neue Nahrungsquellen wie z.B. Krümel auszuschließen. Achten Sie unbedingt auf Sauberkeit. Einige empfehlen hier auch ein Essig / Wassergemisch.
Mit diesen 7 Hausmitteln können Sie Motten bekämpfen, jedoch sollten Sie es gar nicht so weit kommen lassen, und Motten mit den richtigen Maßnahmen vorbeugen.
Motten vorbeugen (Mottenschutz)
Folgende Maßnahmen helfen Ihnen, Motten gar keine Chance zu geben und sich vor einem Befall zu schützen:
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Fliegennetze an Fenstern - Damit im Sommer keine Motten erst in die Wohnung oder Haus kommen, eignen sich Fliegennetze an allen Fenstern, die Sie regelmäßig öffnen. Achten Sie hier auf kleine Lochdurchmesser von unter 2 mm.
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Ätherische Öle - Bringen Sie in der Nähe und in Ihrem Kleiderschrank und Ihres Vorratschrankes folgende ätherische Öle an wie Lavendel, Zitrone, Orange, Eukalyptus, Anis oder Pfefferminze.
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Verpackungscheck - Achten Sie beim Kauf von Lebensmitteln auf die Verpackungen, oftmals verstecken sich die Motten hier und Sie schleppen diese mit nach Hause. Verschließen nach Möglichkeit Ihre Lebensmittel in Behälter ab. Achtung bei Tierfutter - Hier befinden sich sehr häufig Motten.
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Keine Schweiß- und Schmutzflecken - Um Kleidermotten vorzubeugen, sollten Sie nie, Kleidung mit Schweiß oder (auch leichtem) Schmutz wieder zurück in Ihr Kleiderschrank legen. Das zieht die Motten magisch an.
Kleidermotten bekämpfen - Nutzen Sie am besten alle Ratschläge gemeinsam, also Fliegenetze an den Fensten, ätherische Öle im Kleiderschrank und keine Schweiß-/Schmutzkleidung zurück in den Kleiderschrank legen.
Mit diesen einfachen Maßnahmen sorgen Sie für eine sichere Vorbeugung vor Motten.
Pheromonfallen
Nach den Hausmitteln sind für viele Pheromonfallen (Mottenfallen) die erste Wahl, wenn es um die Eindämmung von Motten geht.
Mottenfallen locken mit einem Pheromon (einem Sexuallockstoff) die männlichen Motten an, die dann an einer Klebefalle festkleben und sich somit nicht mehr fortpflanzen können.
Es gibt dabei Mottenfallen gegen Lebensmittelmotten und gegen Kleidermotten. Die Pheromone sind jeweils unterschiedlich.
Bei dem Einsatz von Mottenfallen ist es wichtig, die Fenster zu schließen, um nicht andere Motten von draußen anzulocken.
Aufgrund des Lebenszyklusses von Motten und Mottenlarven können trotz gefangenen Motten, noch viele Nachkommen entstehen.
Schon gewusst: Nach ca. 2 Wochen schlüpfen aus den Motteneiern die Mottenlarven, die wiederum bis zu 8 bis 12 Wochen benötigen, um zu aufgewachsenen Motten heranzuwachsen.
Aus diesem Grund sollte man Motten mit den oben genannten Maßnahmen bekämpfen und Mottenfallen als Kontrollinstrument einsetzen.
Was Sie mit den Mottenfallen jedoch auf jeden Fall erreichen, ist nach kurzer Zeit eine starke Reduktion der herumfliegenden Motten.
Wir empfehlen die Mottenfallen über 2-3 Monate aufzustellen und zu erneuern, die meisten Pheromonfallen halten hier 6 Wochen.
An dieser Stelle empfehlen wir unsere 2-1 Mottenfalle gegen Lebensmittel- und Kleidermotten mit 6 Klebefallen.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Motten bekämpfen - Schritt für Schritt
Sie haben nun erfahren, wo Sie die Motten finden, wie Sie die Plagegeister mit Hausmitteln bekämpfen & vorbeugen können und wie Pheromonfallen Ihnen dabei helfen, die Population einzudämmen.
Als Nächstes stellen wir in einer Übersicht alle Maßnahmen in der richtigen Reihenfolge dar:
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Mottenart identifizieren - Zunächst müssen Sie herausfinden, ob Sie mit Lebensmittel- oder Kleidermotten zu tun haben.
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Verstecke ausmachen - Je nachdem, welche Mottenart Sie heimgesucht hat, müssen Sie die Verstecke der Motten finden.
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Mit Hausmitteln bekämpfen - Greifen Sie die Motten mit den genannten Hausmitteln an (u.a. Fön, Staubsauger, Klebefolien).
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Kontaminierte Ware wegwerfen - Werfen Sie die verdorbenen Lebensmittel weg und die zerstörten Kleidungen ebenfalls. Damit reduzieren Sie die Möglichkeit der weiteren Vermehrung.
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Beugen Sie vor - Stellen Sie mit den vorgestellten Maßnahmen sicher, dass sich keine neuen Motten ansiedeln (u.a. Fliegennetze, ätherische Öle, saubere Wäsche).
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Kontrollen durch Pheromonfallen - Kontrollieren Sie den aktuellen Bestand an Motten mit Mottenfallen und reduzieren Sie damit erheblich die Möglichkeit der Fortpflanzung.
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3 Monate wachsam sein - Aufgrund des langen Entwicklungsstadiums von Mottenlarven ist es erforderlich, dass Sie immer noch wachsam bleiben, auch wenn Sie keine Motten mehr sehen.
Wir haben die beste Erfahrung bei der Bekämpfung von Motten mit Schlupfwespen gemacht. Erfahren Sie nun, warum Schlupfwespen wahre Wunder bewirken können gegen Motten.
Schlupfwespen gegen Motten
Schlupfwespen sind sehr kleine Parasiten, die ihr Leben darauf aufbauen, Motteneier zu verspeisen.
Sie suchen selbständig in einem Umkreis von ca. 1 Meter nach Motteneiern und töten diese, in dem sie sich vermehren.
Dieser Zyklus geht so lange bis alle Motteneier aufgefressen worden sind.
Danach sterben die Schlupfwespen wieder und zerfallen zu Staub.
In dem folgenden Artikel haben wir im Detail zusammengefasst, was Schlupfwespen sind, wie sie funktionieren und wie man sie anwendet.
Bei dem Einsatz von Schlupfwespen erhalten Sie Karten mit Schlupfwespen Eiern, die Sie nur in die ungefähre Nähe des Mottennestes legen müssen, den Rest erledigen die Schlupfwespen von alleine.
Sie sparen sich die Schritte 3 bis 7.
Sie erhalten 3x alle 3 Wochen Karten bei Lebensmittelmotten und 5x alle 3 Wochen bei Kleidermotten mit neuen frischen Schlupfwespen, die sie nur verteilen benötigen und die Plage ist nach einigen Monaten vorbei.
Dabei wird die lange unterschiedliche Entwicklungszeit der Larven bei Lebensmittel- und Kleidermotten mit berücksichtigt.
Wir bieten hier ebenfalls Schlupfwespen im Set mit einer Mottenfalle gegen Lebensmittelmotten und gegen Kleidermotten an.
Lästige Motten - Ihre Fragen, unsere Antworten
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Wie bekomme ich Lebensmittelmotten wieder los? Nachdem Sie das Nest der Motten gefunden haben, sollten Sie die verdorbenen Lebensmittel wegwerfen, die Stellen im Umkreis von ca. 30-50cm mit einem Fön erhitzen, das tötet die Motten, Motteneier und die Mottenlarven nach kurzer Zeit.
Anschließend empfehlen wir den gesamten Bereich mit einem Staubsauger leerzusaugen und mit der Hand am Rohr einen Unterdruck zu erzeugen, um die abgesaugten Motten schnell zu töten.
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Wo nisten Motten in der Wohnung? Wo verstecken sich Motten in der Wohnung? Motten bevorzugen dunkle Ecken, Ritzen und Spalten. Bei Lebensmittelmotten werden Bereiche in der Nähe der (Trocken-) Lebensmittel gesucht.
Kleidermotten suchen Orte im Kleiderschrank auf mit einer Vorliebe von Keratin, welches in tierischen Fellen, Wolle oder Pelzen vorhanden ist.
Ebenfalls können Teppiche oder Polstermöbel von Interesse sein.
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Warum habe ich so viele Motten in der Wohnung? Sie haben mit einer hohen Wahrscheinlichkeit den Moment der Nestbildung verpasst und die Motten konnten ungestört ein oder mehrere Nester in der Wohnung legen.
Da Motten bis zu 300 Eier legen können, vermehren sich Motten sehr schnell.
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Was kann man gegen Kleidermotten tun? Leider bleibt hier nichts anderes übrig, als Kleidungsstück für Kleidungsstück einzeln durchzugehen und die Motteneier und -larven aufzusaugen & mit dem Fön zu töten, und anschließend den gesamten Kleiderschrank mit einem Universalreiniger zu reinigen.
Daraufhin sollten Sie mit ätherischen Ölen vorbeugen. Sie können besonders lieb gewonnene Kleidung ohne Löcher in den Gefrierschrank legen, das tötet ebenfalls die Motten.
Wenn Sie sich die Arbeit sparen möchten, empfehlen wir Ihnen Schlupfwespen, diese übernehmen die Arbeit für Sie.
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Wie erkenne ich Motten? Wir haben in dem ersten Kapitel eine Übersicht der wichtigsten Mottenarten zusammenfasst.
Dort lernen Sie, wie Sie die Mottenarten voneinander unterscheiden können.
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Wie gefährlich sind Lebensmittelmotten? Lebensmittelmotten sind für den Menschen ungefährlich.
Jedoch könnten befallene Lebensmittel bei einigen Menschen Allergien auslösen.
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Was für Gerüche mögen Motten nicht? Mit ätherischen Ölen wie z.B. Lavendel, Zitrone, Orange, Eukalyptus, Anis oder Pfefferminze können Sie Motten vertreiben.
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Was ist das beste Mittel gegen Motten? Wir empfehlen hier Schlupfwespen bei der effektiven Bekämpfung von Motten.
Schlupfwespen sind rein biologisch und der natürliche Feind von Motten.
Fazit
Ein Befall mit Motten führt bei vielen Menschen zu einem großen Schreck und einem berechtigt unangenehmen Gefühl.
Sie sollten keine Zeit verlieren und umgehend aktiv werden, denn Motten pflanzen sich schnell fort und befallen immer mehr Lebensmittel oder Kleidungsstücke, Teppiche oder gar Polstermöbel.
Mit ein wenig Arbeit können Sie Motten mit Hausmitteln her werden, jedoch sollten Sie einen langen Atem von bis 2-3 Monaten einplanen, bis die Plage überstanden ist.
Pheromonfallen sind eine sinnvolle Ergänzung in der Bekämpfung der Motten, sie unterbinden die Fortpflanzung von Motten.
Den größten Erfolg erreichen Sie jedoch mit Schlupfwespen, den natürlichen Gegner von Motten.